Die kundenspezifischen Anhängerlösungen des TCV (Truck Center Vreden)

Das Truck Center Vreden beschäftigt sich seit 2002 mit der Reparatur, Überholung, Wartung, Auf- und Umrüstung von Transportern, Nutzfahrzeugen und Anhängern aller Art. Dort bietet man auch maßgeschneiderte Lösungen für Flotten und Unterstützung bei der Installation von Anhängerschlössern. Das gilt auch für unsere SBS-Schlösser. Weil wir genau wissen wollten, was Truck Center Vreden macht, wer seine Kunden sind und warum sie sich für unsere Anhängerschlösser entschieden haben, haben wir mit Günter Mulder gesprochen, der seit mehr als 20 Jahren als Manager beim Truck Center Vreden arbeitet. 

“TCV ist eine Werkstatt für Lastkraftwagen und Anhänger mit 22 Mitarbeitern, die sich auf zwei Standorte in Vreden verteilen. Gleich hinter der Grenze in Deutschland. Eigentlich sind wir der verlängerte Arm der Schmitz Cargobull AG Trailer Construction, die ebenfalls in Vreden ansässig ist. Wir erfüllen spezielle Kundenwünsche, welche sie selbst nicht erfüllen kann. Es ist sehr schwierig, dem Anhänger ein zusätzliches Leistungsmerkmal hinzuzufügen, das nicht im Sortiment enthalten ist. Wenn ein Kunde zum Beispiel ein bestimmtes Anhängerschloss wünscht und Schmitz Cargobull es nicht anbietet, geht er zur Konkurrenz. Um das zu verhindern, nehmen sie unsere Hilfe in Anspruch. Wir machen im Grunde alles, was ein Kunde möchte. Auf diese Weise füllen wir eine Lücke, die von den Herstellern nicht gefüllt werden kann”, sagt Günter.

” Wir montieren alles, was der Kunde auf oder an einen Anhänger wünscht und was Schmitz Cargobull AG nicht anbieten kann. Für jedes Problem bieten wir eine passende Lösung!“ 

Günter Mulder | Geschäftsführer TCV

Tätigkeiten 

“Neben Schlössern montieren wir oft zusätzliche Beleuchtung, Verladeschienen und beispielsweise Kisten für die Lagerung von Verladeschienen. Aber auch Ladebordwände und Wassertanks. Also eigentlich alles, was der Kunde zusätzlich auf oder an einem Anhänger wünscht. Es gibt viele Dinge, die man nicht auf dem Schirm hat, bis ein Kunde danach fragt.”

“Wir hatten einen Kunden, der 10 Anhänger bei Schmitz Cargobull bestellen wollte, aber nur mit rosa Rücklichtern. Alle seine Fahrzeuge hatten solche Lichter und von seiner Frau aus durfte er nur Fahrzeuge mit rosa Lichtern bestellen. Ich erinnere mich noch gut an das Gespräch mit dem Verkäufer von Schmitz. Es dauerte nur zwei Minuten. Günter, bitte baue die Lichter für uns aus und lackiere sie rosa. Und das war natürlich kein Problem!

Vorteile

“Neue Kunden kommen immer zuerst über den Außendienst von Schmitz Cargobull zu uns. Aber wenn er danach einen neuen Lkw bestellt oder wenn etwas kaputt geht, kann er auch direkt zu uns kommen.”

“Die Funktion als verlängerter Arm hat einen weiteren Vorteil für den Kunden. Wenn er zum Beispiel ein SBS-Schloss wünscht, kann er es direkt bei TCV in sein neues Fahrzeug einbauen lassen und auf diese Weise ein fertiges Fahrzeug abholen. In der Regel bestellt der Kunde ein Fahrzeug, holt es beim Lieferanten ab, fährt zu seiner Werkstatt und bleibt dort ein paar Tage, weil noch allerlei montiert werden muss. Wenn er es über uns laufen lässt, kann er das Fahrzeug fertig hier abholen und gleich auf die Straße bringen. Das kostet zwar vielleicht 50 Euro mehr, aber dann ist das Fahrzeug sofort einsatzbereit. Das ist ein sehr großer Vorteil!“

“Wir sehen auch, dass Transportunternehmen, die über eigene Werkstätten verfügen, Schwierigkeiten haben, den Einbau von Schlössern richtig zu planen. Vor allem, wenn sie 20 Fahrzeuge auf einmal bestellt haben. Dann bleibt keine Zeit mehr, allerlei Sachen einzubauen und sie fahren schließlich ohne Schloss weg.”

Zusammenarbeit mit Imbema

“Wir montieren schon seit langem Anhängerschlösser für Schmitz Cargobull AG. Vor allem die Schlösser von Wabco. Aber die Nachfrage nach Anhängerschlössern wurde immer größer. Um uns besser positionieren zu können, haben wir nach einer Alternative gesucht. Wir sahen Anhänger mit den erkennbaren SBS-Schlössern fahren. Auf diese Weise kamen wir mit Ihnen in Berührung. Da uns die SBS-Anhängerschlösser eine gute Ergänzung zu sein schienen, haben wir Kontakt mit Ihnen aufgenommen. Das hat sich dann langsam weiter entwickelt.”

“In den letzten Jahren hat sich der Kontakt intensiviert. Nicht nur für die mechanischen, sondern auch für die elektronischen SBS-Schlösser. Die Zusammenarbeit mit Imbema ist sehr angenehm und vorteilhaft. Ich kann Ihren Ansprechpartner Frits Hofma jederzeit direkt anrufen. Die Kommunikationswege sind kurz und persönlich. Andere Anbieter sind viel größer, was die Kontaktaufnahme schwieriger und anonymer macht. Bei Ihnen ist alles klar und deutlich. Der persönliche Kontakt mit Imbema ist ein großer Vorteil!“

“Die Zusammenarbeit mit Imbema ist sehr angenehm und vorteilhaft. Die Kommunikationswege sind kurz und persönlich. Andere Anbieter sind viel größer, was die Kontaktaufnahme schwieriger und anonymer macht. Der persönliche Kontakt mit Imbema ist ein großer Vorteil!“

Günter Mulder | Geschäftsführer TCV

SBS-Anhängerschlösser

“Ein großer Vorteil des mechanischen SBS Turtle-schlosses und des SBS BDL-Schlosses ist ihre Qualität und Einfachheit. Eine einfache Schlosslösung, die hält, was sie verspricht. Verhinderung von Einbrüchen” 

“Die Bekanntheit Ihrer SBS-Elektronikschlösser ist in Deutschland noch gering. Wir verkaufen seit 2004 Hochsicherheitsprodukte und haben eine steigende Nachfrage nach einer BAT oder TAPA TSR 1 Lösung festgestellt. Sie bieten diese Schlösser auch an, aber viele Kunden wissen das nicht. Die Lieferanten von Anhängern bieten heute auch elektronische Schlösser an, aber die Kunden von Mischflotten wollen nicht für jeden Anhänger eine eigene Telematik. Die Anhänger-Telematik von T Comm, bei der alle Telematiken über 1 Plattform laufen können, ist dann eine gute Lösung. Vor allem jetzt, wo die SBS-Schlösser auch darüber überwacht werden können.”

Persönlicher Kontakt

“Wir verkaufen, was der Kunde verlangt. Wenn er ein SBS-Anhängerschloss will, bekommt er es. Wenn er ein anderes System wünscht, bieten wir auch das an. Wir sind der neutrale Partner von Schmitz Cargobull AG und sorgen immer dafür, dass der Kunde das bekommt, was er will.”

“Es kann auch vorkommen, dass der Kunde angibt, welchen Betrag er für ein Schloss bezahlen möchte, und wir ihm dann sagen, welche Lösungen in sein Budget passen. Wir haben einen Vorführanhänger, bei dem er alle Anhängerschlösser sehen kann. Wir nutzen diesen aber auch, um den Außendienstmitarbeitern von Schmitz die verschiedenen Lösungen zu zeigen. Dieser Vorführwagen steht abwechselnd in einer unserer zwei Filialen in Vreden oder bei Schmitz Cargobull AG.” 

“Das Gespräch mit dem Kunden ist sehr wichtig. Der erste Kontakt erfolgt über den Außendienst von Schmitz Cargobull, danach geht es um den persönlichen Kontakt. Vor allem von Angesicht zu Angesicht. Dabei ist es mir egal, ob der Kunde nur eines oder 150 Fahrzeuge besitzt. Nur wenn man dem Kunden direkt gegenüber sitzt, kann man das Richtige vermitteln. Man muss wirklich mit dem Kunden zusammenarbeiten. Vor allem, wenn es sich um ein elektronisches Schloss handelt. Es gibt so viele Funktionen bei einem elektronischen Anhängerschloss, dass man den Kunden für die Bedienung des Schlosses anlernen muss.” 

Der Kunde ist König

“Die Flexibilität meiner 22 Mitarbeiter ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg. Heute müssen sie eine Motorkupplung reparieren, morgen eine Bremsscheibe ersetzen, dann ein Schloss einbauen und dann wieder etwas anderes. Sie sollen sich nicht fragen, was sie tun, sondern einfach ihre Arbeit ordentlich ausführen. Das ist es, was geschehen muss. Der Kunde steht vor der Tür. Der eine hat das Problem eines kaputten Lichtes, der andere braucht spezielle Schienen. Der Kunde ist König! Er kommt in unsere Werkstatt, weil er weiß, dass wir ihm immer gut helfen.”

Immer voraus

“Bei TVC schauen wir immer nach vorne und reagieren schnell auf das, was passiert. Das bedeutet, das wir immer den Überblick behalten müssen. Keine Angst zu haben und offen für alles zu sein, was kommt. Investieren und immer den einen Schritt weiter gehen. Das halte ich für sehr wichtig. Nehmen Sie zum Beispiel Elektrofahrzeuge. Wir haben lange verkündet, dass wir sie nicht wollen, weil wir sie nicht laden können. Aber früher oder später muss man den Entwicklungen folgen. Also dürfen wir jetzt durch spezielle HV Schulungen der Mitarbeiter und entsprechendes Equiments auch an elektrischen (bedingt auch an Wasserstoff) Nutzfahrzeugen arbeiten”. 

Und da man in Vreden noch nirgendwo aufladen kann, habe ich mir auch einen Lader für 28.000 Euro gekauft und laufe damit den Entwicklungen voraus.

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